SINGSPIEL

Das Sing-Spiel ist eine musikalische Meditation für 5 Teilnehmer. Der Wunsch in Gemeinschaft die Stimme zu entdecken, hat meine Kollegin Margreet Sweerts (Regisseurin, NL) und mich im Jahr 2017 dazu bewegt, das Singspiel zu entwickeln. Als Spielleiterin führe ich durch die 50minütige meditative Zeremonie. Die Spielausstattung ist ein, auf dem Boden ausgelegtes Mandala aus kleinen Gegenständen, die wir nutzen, um unseren Stimmklang anzuregen, z.B. Korken – für die Öffnung des Mundraumes, Backpapier – zur Findung der Obertöne, Stift und Papier – um das erste Lieblingskinderlied zu notieren. Media des Spieles sind die Stimme, ihr Nachhall und Stille. Jeder der Lust hat seine eigene Stimme zu entdecken ist herzlich eingeladen teilzunehmen.
Wann: 29. März, 12-13h
Wo:Oppenhoffallee 14b, 52066 Aachen
Beitrag:25€
Anmeldung:
Unsere Fähigkeiten und Erfahrungen zusammen und schaffen Raum für eine temporäre Gemeinschaft. Es ist ein gemeinsam erlebtes Gesangsabenteuer, das spielerisch Gestalt annimmt und in eine gemeinschaftliche Apotheose mündet. Das Sing-Spiel ist eine Einladung gemeinsam mit anderen Menschen die eigene Stimme und sein eigenes Kinderlied (wieder) zu fühlen Christina Fischer Margreet Sweerts

FISCHERUNDHANSEN

Fischer und Hansen liefern einen zerbrechlichen, melancholischen musikalischen Mix. Die Songs aus klassischer Stimme, Liveinstrumenten, virtuellen Instrumenten und Fieldrecordings werden im heimischen Hinterhofstudio zum Leben erweckt.

Veröffentlichung First Album Dezember 2021

Christina Fischer – Gesang, Texte
Pierre Hansen – Komposition, Orchestrierung, Programmierung
Sascha Mans – Gitarre, Bass

AT HEART
Pulse in our voice

A composition for two hearts – Live performance Sara Decker and Christina Fischer

In AT HEART, singers let their voices flow, their bodies relax and allow the sound to be moved by their heartbeats.

Vocalist Christina Fischer discovered the various ways in which her heartbeat influences her voice. Following her fascination with the sound spectrum of a free-flowing, yet unguided vocal expression, she invited fellow vocalist Sara Decker to explore the sound features of the heartbeat with her in a simple song.

Video of the performance AT HEART 7:25min (to be enjoyed with headphones)

directed by Margreet Sweerts
filmed by Fan Liao
recorded by Pierre Hansen

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KONZERT DER TRAURIGKEIT

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Seit September 2018 findet das Konzert der Traurigkeit / Concert of sadness dort statt, wo es gewünscht wird.

Die 50 minütige Musikperformance, platziert in einem Stuhlkreis für bis zu 30 Personen, ist eine Initiative der niederländischen Regisseurin Margreet Sweerts und mir. Mit dieser Arbeit stellen wir uns dem Idealbild des optimierten Menschen entgegen. Wir schaffen buchstäblich einen Raum für Traurigkeit.

Durch die Zusammenarbeit mit einem gastgebenden Partner (Organisation, Museum, Galerie, Theater, Kongress) kann das KUMMERKONZERT als Herzstück, erweitert mit einem anderen Beitrag, wie einem Workshop, einem Vortrag, einer Leserunde, als FESTIVAL DER TRAURIGKEIT stattfinden.

Moeder Aarde

Ein performatives Gleichnis zum Thema Mutter Erde von Margreet Sweerts, Desiree Hammen (Textilkünstlerin) und mir. 

Welches Mutterbild gibt es in unserer Kultur? Wie idealisieren wir die MUTTER, Mutter Erde, Mutter Natur, die lebendige Materie? Wie stehen wir uns zu ihr? Was ist mit unserer eigenen Mutter?

 Jedes „Konzert“ ist eine offene Situation, eine Probe für ein Konzert, das nicht stattfinden wird. Es findet jetzt statt. Alte Bilder der archetypischen Mutter werden in Frage gestellt und neue Bilder in Beziehung gesetzt.Wir arbeiten dem was da ist; Stimme, unser Körper, ein Raum …

Mit dem Aachener Pianisten Michael Rämisch teile ich die Liebe zur Musik der Spätromantik und Moderne. Wir arbeiten seit dem Sommer 2014 miteinander und gaben im September 2015 unser Debüt mit Liedern von Johannes Brahms, Rebecca Clarke und Benjamin Britten.

Mittlerweile können wir auf eine ganze Reihe an Konzerten zurückblicken und freuen uns auf die Kommenden. Wir haben uns neue spannende Lieder ausgesucht von Hugo Wolf, Gabriel Fauré und Philip Glass.